Selektive Solidarität
Selektive Solidarität – Ausstellung vom 25.11. – 2.12.
Petja Dimitrova, Oliver Ressler/Zanny Begg, Laure M. Hiendl/Phillip Bergmann/Thea Reifler und Judy Mardnli
Performance: BLVCK/Penélope
Kuratiert von Stefan Gassenbauer
Gerade stößt ein österreichische Partei eine Diskussion über die EMRK (Europäische Menschenrechtskonvention) an. Das Ziel ist die Rechte von Asylsuchenden aufzuweichen, die bereits gelebte Selektion soll legitimiert werden. Die folgen einer Klassengesellschaft von Hilfesuchenden sind weitreichend.
Ukrainer*innen und Syrer*innen, beide flüchten vor russischen Bomben. Die Art, wir Europa sie aufnimmt ist denkbar unterschiedlich. Gilt uns die Not der einen mehr als die Not der anderen? Diese Ausstellung nimmt die selektive Solidarität, wie sie im Ukraine-Krieg sichtbar wurde, zum Anlass, um eine breite Diskussion über Rassismus zu führen.
Bei der Eröffnung zeigt die ukrainische Künstlerin BLVCK gemeinsam mit der Linzer Beatboxerin Penélope eine Krump-Performance, einem in Österreich noch weitgehend unbekannten hochenergetischen Tanzstil.
Eröffnet wird die Ausstellung von Prof. Monika Leisch-Kiesl vom Institut für Geschichte und Theorie der Kunst der Katholischen Privatuniversität Linz.
Selektive-Solidarität unser Begleitheft zum Download (Copyright DH5, Design https://potatopublishing.at/)
Öffnungszeiten:
• Samstag 26.11., Sonntag 27.11. je 10 – 16
• Montag (28.11.) bis Donnerstag (1.12.) 14 – 18